Donnerstag, 16. Oktober 2008

Ein froher Arzt



Ich hab grad ne Mail bekommen,
ich bin noch ganz und gar benommen!
Mir wird's erlaubt, ich bin so froh,
Wise Guys Lieder so posten, es wurd mir erlaubt, einfach so!
Sie machen tolle Texte, die oft auch meine Situationen beschreiben,
und nunja, wenn mir selbst keine Gedichte einfallen, lass ichs, wie in den letzten Monaten, bleiben!
Doch nun kann ich sie durch die WG-Lieder erläutern,
keine Sorge, ihr müsst jetzt nicht meutern,
erst vorhin hab ich ein eigenes neues geschrieben,
ich tu doch meine treusten Fans lieben =3


NACHTRAG:
Verzeiht die vielen Emjabements,
doch blogspot hat da so eine Penetrance,
immer nur so kurze Zeilen-
ich wett, ich könnt etwas anders betreiben,
doch ich werd ich so verweilen,
und die nächsten Verse wieder kürzer schreiben.

Mit freundlichen Grüßen
Dr_besucht die Seite irgendwer?_Mario

Donnerstag, 31. Juli 2008

Blogspot Macke?

Ich merkte gerade,
den vorherigen Post überfliegend,
es tut mir Leid, ich find es schade!
Geht man auf das Bild, wird man eine Verlinkung kriegen!
Also bitte ich euch, klickt nicht auf das Bild!
Ihr werdet einfach zu dem Bild einzeln verlinkt.
Warum dem so ist, ich weiß es nicht, bin nicht im Bild,
Ich denke, dass nun eine Anfrage bei blogspot winkt!

Nun denn, wollt euch nur warnen, der Link ist nicht gewollt-
nicht dass ihr, wenn ihr draufklickt, weil nichts da ist schmollt!

Mit freundlichen Grüßen
Dr_Mario

Der Zauberlehrling



Hat der alte Hexenmeister
Sich doch einmal wegbegeben!
Und nun sollen seine Geister
Auch nach meinem Willen leben.
Seine Wort und Werke
Merkt ich und den Brauch,
Und mit Geistesstärke
Tu ich Wunder auch.

Walle! walle
Manche Strecke,
Daß, zum Zwecke,
Wasser fließe
Und mit reichem, vollem Schwalle
Zu dem Bade sich ergieße.

Und nun komm, du alter Besen,
Nimm die schlechten Lumpenhüllen!
Bist schon lange Knecht gewesen:
Nun erfülle meinen Willen!
Auf zwei Beinen stehe,
Oben sei ein Kopf,
Eile nun und gehe
Mit dem Wassertopf!

Walle! walle
Manche Strecke,
Daß, zum Zwecke,
Wasser fließe
Und mit reichem, vollem Schwalle
Zu dem Bade sich ergieße.

Seht, er läuft zum Ufer nieder!
Wahrlich! ist schon an dem Flusse,
Und mit Blitzesschnelle wieder
Ist er hier mit raschem Gusse.
Schon zum zweiten Male!
Wie das Becken schwillt!
Wie sich jede Schale
Voll mit Wasser füllt!

Stehe! stehe!
Denn wir haben
Deiner Gaben
Vollgemessen! -
Ach, ich merk es! Wehe! wehe!
Hab ich doch das Wort vergessen!

Ach, das Wort, worauf am Ende
Er das wird, was er gewesen!
Ach, er läuft und bringt behende!
Wärst du doch der alte Besen!
Immer neue Güsse
Bringt er schnell herein,
Ach, und hundert Flüsse
Stürzen auf mich ein!

Nein, nicht länger
Kann ich´s lassen:
Will ihn fassen!
Das ist Tücke!
Ach, nun wird mir immer bänger!
Welche Miene! welche Blicke!

O, du Ausgeburt der Hölle!
Soll das ganze Haus ersaufen ?
Seh ich über jede Schwelle
Doch schon Wasserströme laufen.
Ein verruchter Besen,
Der nicht hören will!
Stock, der du gewesen,
Steh doch wieder still!

Willst am Ende
Gar nicht lassen ?
Will dich fassen,
Will dich halten
Und das alte Holz behende
Mit dem scharfen Beile spalten!

Seht, da kommt er schleppend wieder!
Wie ich mich nur auf dich werfe,
Gleich, o Kobold, liegst du nieder;
Krachend trifft die glatte Schärfe.
Wahrlich! brav getroffen!
Seht, er ist entzwei!
Und nun kann ich hoffen,
Und ich atme frei!

Wehe! wehe!
Beide Teile
Stehn in Eile
Schon als Knechte
Völlig fertig in die Höhe!
Helft mir, ach! ihr hohen Mächte!

Und sie laufen! Naß und nässer
Wird´s im Saal und auf den Stufen:
Welch entsetzliches Gewässer!
Herr und Meister, hör mich rufen! -
Ach, da kommt der Meister!
Herr, die Not ist groß!
Die ich rief, die Geister,
Werd ich nun nicht los.

"In die Ecke,
Besen! Besen!
Seid´s gewesen!
Denn als Geister
Ruft euch nur, zu seinem Zwecke,
Erst hervor der alte Meister."


Bekanntes Gedicht,
von mir ist es nicht,
es ist von Johann Wolfgang von Goethe
manche finden es schnöde,
doch trotzdem poste ich es,
der Block war einfach so leer,
ich weiß, es ist ziemlich kess,
doch was, wenn es nicht so wär?

Mit freundlichen Grüßen,
Dr_Mario

Samstag, 12. April 2008

Wiedererkennungswert



Es grämte Mama Bambi arg
Denn was wohl in den Genen lag:
Ihr Söhnchen ging ganz gern mal raus
doch dann, welch Schrecken, welcher Graus
Unter all den kleinen Kids
Erkannt' sie nie ihr eig'nes Kitz


Mit freundlichen Grüßen
Dr_Mario

Dienstag, 5. Februar 2008

Die Bürgschaft

Zu Lechuck, dem Zombiepiraten schlich
Guybrush, das Malz im Gewande
ihn schlugen die Skelette in Bande:
„Was wolltest du mit dem Malze, sprich?“
Entgegnet ihm finster der Wüterich:
„Die Karibik vom Zombie befreien!“
„Das sollst du am Maste bereuen!“
„Ich bin“ ,spricht jener, „zu sterben bereit,
und bitte nicht um mein Leben,
doch willst du Gnade mir geben
ich flehe dich um 10 Minuten Zeit
bis ich meinen Schatze befreit,
vom tiefen Meeresgrunde!
Ich lasse den Affen dir als Bürgen-
ihn magst du, entrinn ich, erwürgen!“
Und so in der nächsten Sekunde,
lächelt der Zombie mit arger List
und wie er dabei an seinen Stuten-
kerl voll Freude und Argwohn isst
erwidert er nach kurzem Bedenken:
„Die von dir gewünschten zehn Minuten
will ich dir gerne schenken.
Doch wisse, wenn sie vorbei sind,
wird dieses kleine Affenkind
vor meinen Füßen erblassen,
doch dir sei in dem Fall die Strafe erlassen.
Guybrush, seinen Schatz, Elaine, im Aug
ging zu seinem Freunde, den Affen
der war ziemlich ausgelaugt,
doch vertraute er Guybrush, er würde es schaffen!
So blieb der Affe bei LeChuck, dem Tyrannen,
und Guybrush zog alsbald von dannen.
So rettete Guybrush in neun Minuten
Elaine, da sie beinahe ertrank,
als sie mit dem Idole im Wasser versank
doch zum Glück hielt sie die Luft an, es siegten doch wieder die Guten!
So eilt Guybrush zurück mit sorgender Seele,
dass er die selbsternannte Frist nicht verfehle!
Und dann, in dem letzten Moment
sein Freund war schon fast am Maste erhängt
schaffte es Guybrush zu den Piraten zu eilen,
sodass alle vor Erstaunen verweilen.
„Mich, LeChuck“ ruft er „erwürget!
Da bin ich, für den er gebürget!“
Doch LeChuck, ohne menschlisches Rühren,
ließ die beiden, Arm in Arm, zur Planke nun führen
Zuletzt schaut er beide verwundert an
und spricht zu Guybrush „Du bist doch des Wahns!
Warum bist du nicht geflohen, du dummer Wicht?
Diesem Affen lohnt sich doch die Treue nicht!
Doch wie dem auch sei, du weichlicher Depp!
Dachtest du echt, ich wäre ein bisschen nett,
und würde Euch beide verschonen?
Ha! Ich glaube man will mich arg hohnen!“
Dies war denn das Ende von Guybrush, der sprang,
mit seinem Freund den Affen im Arm, und ertrank
nach zehn vollen Minuten-
es siegen wohl nicht immer die Guten!
Zum Schlusse sprach er zu Elaine, sie stand in des Booten Mitte:
„Du, Hübsche, seist in ihrem Bunde die Dritte!“
Er fesselte sie, warf sie ins Meer,
und jedes Piraten Auge war tränenleer,
welch kitschig-moralische Wundermär'!

Dieses schöne Covergedicht

stammt von mir, und nicht
von irgendwem anderen, das ist nicht ersponnen!
Es war für einen Wettbewerb, leider hab ich nicht gewonnen!
Mag daran liegen dass man Vierzeiler schreiben sollte,
aber ich wollte
dem lieben Admin erfreuen
und ich weiß, ich werd es niemals bereuen!

MfG
Dr_Mario

Montag, 21. Januar 2008

Alf, 8.Akt

Eines Tages traf Alf
Beim Gassigehen Walf
Den alten Rivalen
Aus Kindertagen
Der damals immer
Ohne leisesten Schimmer
Alf’s heimliche Liebe
Die Hündin Alfiebe
Schamlos verführte
Sich selbst kürte
Zum größten Casanova
Der Hundeschul‘ „Alfowa“
Doch nun war Walf
Viel grauer als Alf
Viel schwächer als er
Und dazu viel hässlicher
Und Alf wurde klar
Das Walf nur ein Kater war.
Und weil er sich deshalb so sehr erschrock‘
Schlief er schnell ein und lag steif wie ein Stock

Aus: Die Tagebücher der Alfiebe- Mein Ex, meine Verehrer und Ich.



MfG
Dr_Mario